Isognomostoma isognomostomos (Schröter, 1784)Maskenschnecke
Beschreibung
Unverwechselbar durch das relativ eng aufgewundene, kugelige und behaarte Gehäuse mit deutlicher Bezahnung, die nur eine kleine Öffnung für das TIer lässt. Außenlippe mit zwei Zähnen, auf der Mündungsseite eine breite zahnartige Lamelle.
Verwechslungsgefahr am ehesten mit der viel selteneren und in einer Ebene aufgewundenen, ebenfalls bezahnten Causa holosericea, die jedoch keine Lamella auf der Gehäuseseite der Mündung besitzt und deren Gehäuse leicht geschultert ist.
Unter ebenfalls behaarten Schnecken bei Jungtieren Verwechslungsgefahr mit Helicodonta obvoluta, Causa holosericea und der Gattung Trochulus, von denen die beiden erstgenannten jedoch in einer Ebene aufgewunden sind.
Größe: 4–7 mm hoch; 7–11 mm breit
Anmerkungen
Umfangreiche weitere Informationen unter Weichtier des Jahres 2007
Vorkommen
Lebensraum: Wälder, montan
Verbreitung: in Süd- und Mitteldeutschland im Hügelland und Gebirge nicht selten
Baden-Württemberg: verbreitet nachgewiesen