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Eucobresia nivalis (Dumont & Mortillet, 1854)Alm-Glasschnecke




Beschreibung

Gehäuse stark reduziert, Gewinde nicht erhoben, ohrförmig; zur Unterscheidung von anderen Arten innerhalb der Familie siehe Bestimmungsschlüssel Vitrinidae (Glasschnecken). Ähnlichste Arten sind andere Eucobresia-Arten und Hessemilimax kotulae.

Entfernte Ähnlichkeit mit Arten der Gattung Daudebardia, die ebenfalls ein stark reduziertes, ohrförmiges Gehäuse haben.

Größe: 5–6 mm breit


Anmerkungen

Eucobresia glacialis, E. nivalis und E. pegorarii lassen sich nur anatomisch sicher unterscheiden.


Vorkommen

Lebensraum: montan und alpin, meist oberhalb der Baumgrenze in alpinen Rasen und lichten Wäldern

Verbreitung: nur den Bayerischen Alpen, Thüringen und dem Elbsandsteingebirge

Baden-Württemberg: nicht nachgewiesen

Nachweise in Deutschland


Gefährdungseinstufung - Deutschland

R (extrem selten)