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Vitrea diaphana (S. Studer, 1820)Ungenabelte Kristallschnecke




Beschreibung

Gehäuse flach und eng aufgewunden, weißlich-durchscheinend, glänzend und ohne Nabel; damit sehr ähnlich den anderen Arten der Gattung - zur näheren Abgrenzung siehe Bestimmungsschlüssel Vitrea. Charakteristisch für Vitrea diapahana ist der ganz geschlossene Nabel bei gleichzeitig sehr enger Aufwindung.

Darüber hinaus Verwechslungsmöglichkeit mit Jungtieren verschiedener Oxychilidae (Glanzschnecken), insbesonders der jedoch seltenen Mediterranea depressa, diese alle tendenziell weniger eng aufgewunden und mit einem deutlichen Nabel.

Größe: 3,7–4,5 mm breit


Vorkommen

Lebensraum: feuchte Bergwälder unter Laub und Steinen

Verbreitung: selten in Süd- und Mitteldeutschland

Baden-Württemberg: selten, vor allem im Südosten

Verbreitungskarte Baden-Württemberg

Nachweise in Deutschland


Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

2 (stark gefährdet)

Gefährdungseinstufung - Deutschland

G (Gefährdung unbekannten Ausmaßes)