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Vitrea transsylvanica (Clessin, 1877)Transsylvanische Kristallschnecke




Beschreibung

Gehäuse flach und eng aufgewunden, weißlich-durchscheinend, glänzend und ohne Nabel; damit sehr ähnlich den anderen Arten der Gattung - zur näheren Abgrenzung siehe Bestimmungsschlüssel Vitrea. Charakteristisch für Vitrea transsylvanica ist der ganz geschlossene Nabel bei gleichzeitig deutlich breiterem letzten Umgang.

Darüber hinaus Verwechslungsmöglichkeit mit Jungtieren verschiedener Oxychilidae (Glanzschnecken), insbesonders der jedoch seltenen Mediterranea depressa, diese alle tendenziell weniger eng aufgewunden und mit einem deutlichen Nabel.

Größe:  3–4,5 mm breit


Vorkommen

Lebensraum: Gebirgswälder

Verbreitung: nur wenige Nachweise in den Bayerischen Alpen

Baden-Württemberg: nicht nachgewiesen

Nachweise in Deutschland


Gefährdungseinstufung - Deutschland

R (extrem selten)