Chelidura acanthopygia (Géné, 1832)Waldohrwurm
Gruppe: Ohrwürmer (Dermaptera)
Familie: Forficulidae
Beschreibung
Körper gestreckt, abgeplattet, 12 - 17 mm, glänzend hell bis dunkel rotbraun, Beine heller gefärbt; Fühler fadenförmig; Vorderflügel reduziert, breiter als lang, Hinterflügel fehlend; Hinterleib hinten am breitesten, am Ende mit 2 Zangen, diese weit voneinander getrennt (Klausnitzer 2011).
Anmerkungen
Der Waldohrwurm ist dämmerungs- und nachtaktiv, tagsüber hält er sich versteckt. Er ernährt sich räuberisch von weichhäutigen Insekten, von abgestorbenen oder frischen Pflanzenteilen (Klausnitzer 2011).
Vorkommen
In Laub- und Mischwald unter Falllaub oder auf Gebüsch (Klausnitzer 2011).
Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg
* (ungefährdet)
Gefährdungseinstufung - Deutschland
* (ungefährdet)
Gemeldete Funde
Publikationen
Stresemann – Exkursionsfauna von Deutschland. 11., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 2: Wirbellose: Insekten.. Akademischer Verlag (Springer), Heidelberg.
(2011):