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Meconema meridionale Costa, 1860Südliche Eichenschrecke




Beschreibung

Körper hellgrün, von der Stirn eine nach hinten verlaufende gelbe Längslinie; Halsschild mit 2 braunen Flecken; Körperlänge 11-16 mm; Flügel kurz und schuppenförmig; Legebohrer des Weibchens bis 8 mm lang, am Ende leicht nach oben gebogen; Fühler fadenförmig und deutlich länger, als der Körper (Baur & Roesti 2006).


Anmerkungen

Bei der Südliche Eichenschrecken handelt es sich um Heuschrecke, die sich in den letzten Jahrzehnten aus dem Mittelmeergebiet über weite Teile Deutschlands ausgebreitet hat. Sie ist nachaktiv, an kühlen Tagen aber noch morgens in der Sonne sitzend zu entdecken. Sie ist ein reiner Insektenfresser. Männchen sind nicht in der Lage mit ihren Flügeln Geräusche zu verursachen. Stattdessen trommeln sie mit den Hinterbeinen auf der Blattoberfläche, um Weibchen anzulocken. Ihre Eier werden in Ritzen von Rinden abgelegt (Baur & Roesti 2006; Bellmann 2009).


Phänologie

Juli bis November (Baur & Roesti 2006)


Vorkommen

Lichte Wälder, Waldränder, Parkanlagen, Gärten, auch in Siedlungsgebieten (Baur & Roesti 2006).


Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

* (ungefährdet)

Gefährdungseinstufung - Deutschland

* (ungefährdet)


Gemeldete Funde


Publikationen

Baur, B., Baur, H., Roesti, C., Roesti, D. (2006): Die Heuschrecken der Schweiz. Haupt, Bern.