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Pseudochorthippus parallelus (Zetterstedt, 1821)Gemeiner Grashüpfer




Beschreibung

Grundfarbe sehr variabel von gelblich über grün und/oder braun, manchmal auch recht bunt gesprenkelt oder violett; Fühler kürzer als der Körper; Seitenkiele des Halsschildes leicht gebogen; Flügel der Weibchen sehr kurz und zugespitzt, beim Männchen fast bis zum Hinterleibsende reichend; Knie der Hinterbeine schwarz; Körperlänge 13-23 mm (Baur & Roesti 2006; Bellmann 2009).


Anmerkungen

Der Gemeine Grashüpfer gilt als sehr anspruchslos bzgl. Klimabedingungen und Lebensraum und ist vermutlich daher die häufigste und am weitesten verbreitete Heuschrecke in Baden-Württemberg. Als Nahrung dienen in erster Linie Gräser, gelegentlich auch Kräuter. Er ist eine der wenigen Feldheuschrecken, die auch in der Nacht singen. Sein Gesang wird mit Hilfe eines Sägekamms erzeugt, der über die Flügelkante geführt wird. Er  besteht aus kurzen aufeinanderfolgenden, kratzenden Tönen. Die Eigelege werden in den Boden abgelegt (Baur & Roesti 2006; Bellmann 2009).


Phänologie

Juni bis November (Baur & Roesti 2006)


Vorkommen

Feuchte und trockene Wiesen (Bellmann 2009).


Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

* (ungefährdet)

Gefährdungseinstufung - Deutschland

* (ungefährdet)


Gemeldete Funde


Publikationen

Baur, B., Baur, H., Roesti, C., Roesti, D. (2006): Die Heuschrecken der Schweiz. Haupt, Bern.

Bellmann, H. (2009): Der neue Kosmos-Insektenführer. Kosmos, Stuttgart.