Diachrysia chrysitis (Linnaeus, 1758)Messingeule

Beschreibung

Vorderflügeloberseite mit zwei messing-farbenen Bändern, dazwischen ein braunes Band; Hinterflügeloberseite graubraun mit hellerem Saum; Vorderflügelunterseite ockergrau mit dunkleren zentralen Bereichen; Hinterflügelunterseite hell ockergrau;

Anmerkungen

Die in der Dämmerung und frühen Abendstunden aktive Messingeule tritt in 2 Generationen ab Mitte Mai bis September, ganz selten finden sich Falter der 3. Generation bis November. Raupen fressen an weichblättrigen Kräutern u.a. an Brennnessel (Utrica sp.), Taubnessel (Lamium sp.), Erdbeere (Fragaria sp.) und Natterkorpf (Echium vulgare) (Ebert 1997).

Phänologie

Mitte Mai bis September, selten bis November

Vorkommen

Offene, halboffene und waldnahe Landschaften, bevorzugt an feuchten Stellen, Staudenfluren und Gebüsch (Ebert 1997).

Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

* (ungefährdet)

Gemeldete Funde

Publikationen

Ebert, G. [Hrsg.] (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Bd. 6. Nachtfalter: 4. Ulmer, Stuttgart.

Ebert, G., Hofmann, A., Karbiener, O., Meineke, J.-U., Steiner, A. & Trusch, R. (2008): Rote Liste und Artenverzeichnis der Großschmetterlinge Baden-Württembergs (Stand: 2004). LUBW Online-Veröffentlichung,