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Acronicta psi (Linnaeus, 1758)Pfeileule




Beschreibung

Vorderflügeloberseite hellgrau mit dunkleren Bereichen und schwarzer, an den griechischen Buchstaben ψ (Psi) erinnernden Vorderflügelzeichnung; Vorderflügelunterseite und Hinterflügel heller. Nach äußeren Merkmalen nicht sicher von den weniger häufigeren Arten Acronicta tridens und Acronicta cuspis unterscheidbar (Lepiforum 2018)!


Anmerkungen

Die Pfeileule ist deutlich häufiger als die sehr ähnliche Dreizack-Pfeileule (Acronicta tridens). Tagsüber ruht sie gut getarnt an Baumstämmen. Falter der 1. Generation findet man von April/Mai bis Juni, die der 2. von Juli bis spätestens September, die Raupe von Mai bis November an vielen verschiedenen Laubbäumen und –Sträuchern (Ebert 1997); die Puppe überwintert (Lepiforum 2018).


Phänologie

April bis September


Vorkommen

In sämtlichen Naturräumen mit Baum- und Strauchbewuchs, in feuchten Lebensräumen seltener.


Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

* (ungefährdet)


Gemeldete Funde


Publikationen

Ebert, G. [Hrsg.] (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Bd. 6. Nachtfalter: 4. Ulmer, Stuttgart.

Ebert, G., Hofmann, A., Karbiener, O., Meineke, J.-U., Steiner, A. & Trusch, R. (2008): Rote Liste und Artenverzeichnis der Großschmetterlinge Baden-Württembergs (Stand: 2004). LUBW Online-Veröffentlichung,

Lepiforum e.V. (2018): Lepiforum: Bestimmung von Schmetterlingen (Lepidoptera) und ihren Präimaginalstadien. http://www.lepiforum.de/.