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Cucullia umbratica (Linnaeus, 1758)Schatten-Mönch




Beschreibung

Vorderflügeloberseite hellgrau, mit einem undeutlichen ockerfarbenen Flecken in der Mitte, insbesondere an der Flügelspitze einige fast parallele schwarze Striche; Vorderflügelunterseite hellgrau mit kleinen dunkleren Flecken an der Flügelspitze; Hinterflügel der Männchen weißlich mit dunklem Geäder und einem Fleck in der Flügelmitte; Hinterflügel der Weibchen grau mit einem Fleck in der Flügelmitte; Halskragen kapuzenartig behaart (Name!).


Anmerkungen

Die Flugzeit des Schatten-Mönchs, der häufigsten Mönchseulenart in Deutschland, beginnt frühestens ab April und endet spätestens im September. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv und besucht auf der Blütensuche gerne Gärten. Die nachtaktive und gut getarnte Raupe wird nur selten gefunden. Sie ernährt sich in erster Linie von Korbblütlern. Der Schatten-Mönch überwintert schließlich als Puppe (Ebert 1997).


Phänologie

April bis September


Vorkommen

In fast allen Offenlandhabitaten, dabei gerne in Gärten, Ruderalflächen, Magerrasen, Glatthaferwiesen, Wegränder, Feldraine, Böschungen, Steinbrüche, Kies-, Schutt-, und Felsfluren (Ebert 1997).


Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

* (ungefährdet)

Gemeldete Funde


Publikationen

Ebert, G. [Hrsg.] (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Bd. 6. Nachtfalter: 4. Ulmer, Stuttgart.

Ebert, G., Hofmann, A., Karbiener, O., Meineke, J.-U., Steiner, A. & Trusch, R. (2008): Rote Liste und Artenverzeichnis der Großschmetterlinge Baden-Württembergs (Stand: 2004). LUBW Online-Veröffentlichung,