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Mesapamea secalis (Linnaeus, 1758)Getreide-Halmeule




Beschreibung

Sehr variabel gefärbt, Vorderflügeloberseite gemustert von hellgrau bis dunkelgrau, mit mehr oder weniger Brauntönen, häufig mit einem hellerem C- bis halbmondförmigen Flecken; Vorderflügelunterseite und Hinterflügel hell ockergrau ohne deutliche Musterung;

Von den weiteren Mesapamea-Arten nur über die Genitalmorphologie unterscheidbar (Ebert 1998).


Anmerkungen

Die Getreide-Halmeule ist die häufigste der in Baden-Württemberg heimischen Mesapamea-Arten. Sie fliegt nachts von Juni bis September. Die Raupe ernährt sich von einer Vielzahl von Grasarten frisst sich von einer Blattscheide aus in den Halm. Auf diese Weise höhlen sie im Laufe ihrer Larvalentwicklung die Stängel mehrerer Pflanzen aus. (Ebert 1998).


Phänologie

Juni bis September


Vorkommen

Grasreiche Lebensräume, sowohl an den Rändern lichter Wälder, Halbtrockenrasen, Zwergstrauchheiden, Nieder- und Hochmooren, Dämmen und Böschungen, Weg- und Straßenrändern, extensiv genutzte Wiesen, Ruderalflächen, Steinbrüchen, Kies- und Sandgruben, Gärten und Parks (Ebert 1998).


Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

* (ungefährdet)


Publikationen

Ebert, G. [Hrsg.] (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Bd. 7. Nachtfalter: 5. Ulmer, Stuttgart.

Ebert, G., Hofmann, A., Karbiener, O., Meineke, J.-U., Steiner, A. & Trusch, R. (2008): Rote Liste und Artenverzeichnis der Großschmetterlinge Baden-Württembergs (Stand: 2004). LUBW Online-Veröffentlichung,