Festuca valesiaca subsp. valesiaca Schleich. ex GaudinEigentlicher Walliser Schafschwingel
Beschreibung
Der Eigentliche Walliser Schafschwingel scheint zumindest im Südwesten auf Hartsubstrate, also felsig-lehmige Trockenrasen beschränkt zu sein und kommt in Baden-Württemberg wohl nicht vor. Seine Hauptvorkommen in unserem Raum liegen im östlichen Rheinhessen. Aus Bayern ist ein mittlerweile nur noch wenigköpfiges Vorkommen vom Külsheimer Gipshügel (Mainfranken) bekannt.
Ährchen schmal, Deckspelzen 3-5 mm lang, schmal lanzettlich; Granne etwa halb so lang wie die Deckspelze.
Zumindest dort, wo die Unterarten in Kontakt treten, bilden sich Zwischenformen, die letztlich nur der Art zuzuordnen sind.
Anmerkungen
Von Parviflora durch die längeren Grannen und schmaleren Spelzen zu unterscheiden.
Vorkommen
Standorte: (Sand-) Mager-Trocken-Grasland
einheimisch in Mitteleuropa
Verbreitung in Baden-Württemberg: bisher nicht bekannt.
Wuchsorte sollten dokumentiert werden (Koordinaten, Foto). Herbarbelege sollten angefertigt werden.
Kategorie
Pooideae, Poeae, Loliinae