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Scaeva pyrastri (Linnaeus, 1758)Weiße Dickkopf-Schwebfliege, Späte Großstirnschwebfliege, Blasenköpfige Schwebfliege, Halbmondschwebfliege




Beschreibung

Körperlänge bis 15 mm; Stirn schwarz behaart und aufgedunsen; Rücken blau- bis grünschwarz glänzend, seitlich heller behaart; Beine rot-gelb, Schenkel teilweise schwarz; Hinterleib schwarz mit gelben bis weißen, mondförmigen Flecken (Haupt & Haupt 1998).


Anmerkungen

Bei Scaeva pyrastri handelt es sich um eine Wanderart, die sich zur Nahrungsaufnahme gerne auf Doldenblüten niederlässt. Die egelartigen Larven sind grün mit weißem Längsstreifen. Sie sind wichtige Blattlausvertilger.
Neben der Weißen Dickkopf-Schwebfliege gibt es noch 2 weitere, seltenere Arten der Gattung in Deutschland (Bellmann 2009; Haupt & Haupt 1998; Klausnitzer 2011).


Phänologie

April bis September (Bellmann 2009).


Vorkommen

Waldränder und offenes Gelände (Bellmann 2009).


Gefährdungseinstufung - Baden Württemberg

* (ungefährdet)

Gefährdungseinstufung - Deutschland

* (ungefährdet)


Gemeldete Funde


Publikationen

Bellmann, H. (2009): Der neue Kosmos-Insektenführer. Kosmos, Stuttgart.

Haupt, J. & Haupt, H. (1998): Fliegen und Mücken. Beobachtung, Lebensweise. Naturbuch Verlag, Augsburg.

Klausnitzer, B. (Hrsg.) (2011): Stresemann – Exkursionsfauna von Deutschland. 11., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 2: Wirbellose: Insekten.. Akademischer Verlag (Springer), Heidelberg.